Das Making of...

...gehört heute zu jedem guten Hollywood-Film, aus diesem Grund hier aus der Sicht des Klassenlehrers die Klasse bei der Arbeit. So ist dieser Wettbewerbsbeitrag entstanden. Mehrere lange Diskussionen waren nötig, um das Programm festzulegen. Hier sitzen wir im Computer-Raum - und wieder die große Frage: Wieviel Vergnügungsparks kann so ein Austausch vertragen?

Arbeitsaufgaben werden abgesprochen und verteilt. Jede Gruppe bearbeitet ein Thema, eine Aktion, eine Veranstaltung. Ganz schön aufwendig so ein Austausch! Endlich merken die Schüler mal, was ihre Lehrer alles so unbemerkt an Vorbereitungsarbeiten leisten müssen, ehe eine Klassenfahrt oder anderes stattfinden kann.

Für jeden Programmpunkt muss ein kurzer Text geschrieben werden, müssen Fotos gesucht und manchmal auch die Genehmigung zum Abdruck besorgt werden. Bei den meisten Fotos können wir aber auf unseren eigenen Fundus zurückgreifen, schließlich gibt es aus 3 1/2 Jahren tausende von digitalen Bildern. Aber zu manchen Themen können wir im Internet suchen, es gibt tatsächlich noch Ecken in dieser Welt, die wir noch nicht zusammen besucht haben!

Wobei die Hauptarbeit am Computer viel Spaß gemacht hat, hier mussten die SchülerInnen all das anwenden, was sie in den letzten Jahren gelernt hatten: Suchmaschinen clever bedienen, Links sammeln und verschicken, zusammenfassen und in Texte einbauen.

Diese Bild zeigt, dass es tatsächlich viel zu lachen gab, auch wenn "webmaster andy" hier scheinbar sehr ernsthaft zu Werke geht...

Andrea wie sie leibt und liest: Unsere Korrekturleserin ist eine gefürchtete Instanz. Auch hier hat der rote Kuli schon wieder zugechlagen, sie findet einfach jeden Fehler, ihr entgeht nicht der kleinste Buchstabendreher. Und davon gab es bis zuletzt jede Menge!

Auch Johanna ist unbestechlich und sehr kritisch. Da muss eben alles stimmen!

Dafür ist das fertige Werk dann aber auch wirklich toll - Jenni und Anne staunen ehrfürchtig, als sie das erste Exemplar in den Händen halten - das haben wir gemacht? Ja, laminiert und auf Spezialpapier mit einem Super-Drucker zu Papier gebracht wirkt alles gleich doppelt gut. Hoffen wir, dass es auch den Mitgliedern der Jury gefällt.

Der letzte Akt: Das gute Stück muss ja nun irgendwie verschickt werden, also Verpackung besorgen, beschriften und dann geht die Post ab. Mal ehrlich, wir rechnen mindestens mit dem ersten Platz, mindestens! Aber egal wie wir abschneiden: Die Arbeit hat Spaß gemacht und letztlich wieder zu einem vorzeigbaren Produkt geführt.

Und daruf sind wir alle ziemlich stolz!

Karl-Heinz Czierpka, Klassenleiter

Zurück zur Auswahlseite