Das war das LETZTE....

oder besser (fast) DIE letzte Aktion im Schuljahr 03/04: Statt Wandertag eine Wandernacht, mal was anderes als das ständige Besuchen irgendwelcher Museen. Nahe bei Dortmund in "wunderschöner Lage" (O-Ton der Pädagogen) haben wir erstmal das fantastische Buffet abgeräumt.

Grillen war nicht - schließlich wäre fast die gesamte Veranstaltung ausgefallen, weil es auf dem Hinweg nicht geregnet, nicht geschüttet hat - aber es gibt keine Steigerung mehr. Man fuhr durch Wasser, Wasser von allen Seiten.

Glücklicherweise haben die Eltern ein Haus mit Full-Service gechartert (Nee, gemietet), so brauchten wir uns um die unwichtigen Dinge wie Spülen usw. nicht kümmern.

Nach dem Essen erstmal Zimmer verteilen und einrichten.

Frau Nolte hatte den wichtigsten Job: SCHLÜSSEL, denn nur wer auch einen Schlüssel hat, hat wirklich ein Zimmer (und kann es dann nachts ganz nach Belieben abschließen, aufschließen....).

Einige hatten arge Probleme mit dem Beziehen der Betten, manchmal wurden ganz andere Dinge bezogen. Sind ja auch so riesig, diese Laken.

Vor allem die Jungen mussten sich durch die Wäsche kämpfen.

Auf geht´s zur großen Wanderung: Gestiefelt und gespornt und gespannt, wer sich heute verlaufen wird....

Aber: Frau Nolte kennt sich aus - und in der Tat, nicht einen Meter haben wir durch Verlaufen und nach dem Weg suchen und "hier gibt es eine Abkürzung" verloren. Erstzmalig kommt die B mit Klassenleitern da an, wo sie hin will.

Lange Reihe - geht gar nicht anders, so schmal ist der Weg.

Und so feucht, schon wieder ist jemand voll in eine tiefe Pfütze getrampelt, einige sehen aus wie die Schweine (so fuß-seitig) - hoffentlich müssen wir die Schuhe nicht putzen.

Igitt, und schon wieder ist ein paar sündhafte teure Edelturnschuhe zum Teufel, total nass, das halten die ja nicht aus.

Werden wir ankommen? Klar, Frau Nolte hat es voll im Griff, sie kennt sich hier aus, kennt jeden Stein und duzt nahezu jede Fichte (ok,. war etwas übertrieben).

Und weiter im Gänsemarsch durch die Pampa...

...und jetzt auch noch in den finsteren Wald. Bei Czierpka und Grabowski würden wir spätestens jetzt denken: Das war´s, bis wir hier herauskommen graut der neue Tag, aber Frau Nolte weiß anscheinend wirklich was sie sagt.

Nochmal Pause, Warten auf die Fußkranken - also: pünktlich zum Hauptfilm waren wir wieder im Haus. Die Nacht war lang, für einige ein wenig zu wenig Schlaf, bis gegen 4.00 Uhr war eifrig Verkehr auf den Fluren, zum Frühstück waren aber fast alle pünktlich.

Ja, das war´s schon: Auschecken am frühen morgen und dann: Warten auf die Eltern, die wollten uns ja schließlich wieder haben, oder?

Und warten auf ein schönes Bett, denn während die anderen Klassen zur gleichen Zeit zu ihrem Wandertag starteten, hatten wir das anstrengendste schon hinter uns: Die Nacht der Nächte: Vampir-Filme, danach geistern durch die Gänge, Spuk auf den Zimmern - so richtig erholsam war das nicht.

Aber: Das Schuljahr ist gelaufen! Ferien greifbar nahe, nur noch die Zeugnisse in Empfang nehmen. Auch das kann man hier sehen!

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